Besondere Aktionen in der DRK-KaufBar
In und um die KaufBar herum passiert viel Spektakuläres – einiges davon ist auf dieser Seite nachzulesen.
Ansprechpartnerin
Heike Blümel
Tel.: 0531 70 211 661
Mailkontakt
Kontakt KaufBar
Helmstedter Straße 135
38102 Braunschweig
Tel.: 0531 580 467 10
Mailkontakt
Öffnungszeiten der KaufBar:
Mo. - Fr. 9.00 - 22.00 Uhr
Küche bis 19.00 Uhr
„Löwen“-Flohmarkt der Eintracht-U15 mit Jugendrotkreuz vor der DRK-KaufBar
Vor der DRK-KaufBar hat das U15-Nachwuchsteam von Eintracht Braunschweig Mitte Oktober 2022 einen „Löwenmarkt“, einen Flohmarkt mit Tombola, veranstaltet und dabei extra dafür gespendete Kleidung, Spiele, Longboards, Schlittschuhe und hochwertige Turnschuhe verkauft. Bei der Kleidung standen Winterpullis, Jacken und Sporthosen hoch im Kurs. Der Gewinn der Aktion, rund 155 Euro, kommt auf Wunsch der Eintracht-Nachwuchskicker Unicef sowie der DRK-Flüchtlingshilfe zugute.
Aufgrund des freundlichen Herbstwetters wurde der Flohmarkt komplett vor der KaufBar aufgebaut. So sahen auch mehr zufällige Passanten die Aufbauten, darunter die DRK-Hüpfburg, die so manche Kinder mit Eltern magisch anzog. Darüber hinaus gab es in der KaufBar eine Signierstunde mit den drei Eintracht-Profis Saulo Decarli, Mehmet Ibrahimi und Lennart Schulze Kökelsum.
„Bo(o)tschaften gegen das Vergessen“
Die KaufBar macht mit bei der Aktion „Bo(o)tschaften gegen das Vergessen – Wir machen Menschen auf der Flucht sichtbar!“. Die Seebrücke-Braunschweig möchte damit auf die Situation der Menschen auf der Flucht und in den Lagern an den europäischen Außengrenzen aufmerksam machen. Leere Leinen und Plakate laden ein, euch zu informieren und mitzugestalten. Hinterlasst Bilder, Wünsche, Gedanken und Forderungen an die Stadt. Eure Beiträge werden nach Abschluss der Aktion an die Stadt Braunschweig übergeben.
Falls Ihr nicht vor Ort sein könnt, schickt eure Beiträge auch per Mail an braunschweig@seebruecke.org und macht Euch mit uns gemeinsam Gedanken über Fragen, die sich die meisten von uns nicht zu stellen brauchen, aber die für zehntausende Menschen auf der Flucht Alltag sind: Wie kann ich zu Hause bleiben, wenn ich keines habe? Wie kann ich Hände waschen, wenn Seife fehlt? Wie kann ich den Mindestabstand halten in einem überfüllten Lager an den europäischen Außengrenzen? Welches Menschenleben ist es Wert, aus Seenot gerettet zu werden?
Night of Light – KaufBar solidarisch mit der Veranstaltungsbranche
Rund zwei Dutzend Gebäude in der gesamten Region erstrahlten in der Nacht auf den 23. Juni in flammendem Rot. Mit dieser bundesweiten Aktion machte die Veranstaltungsbranche auf ihre prekäre Lage in der Corona-Krise aufmerksam.
Auch in der DRK-KaufBar finden seit März keine kulturellen Veranstaltungen mehr statt – von einer Pandemie-bedingten Kurz-Aufführung von zwei Mitgliedern des Tanztheaters des Staatstheaters kürzlich im Hof der KaufBar abgesehen. Während der „Night of Light“ wurden in 200 Städten fast 9000 Gebäude stimmungsvoll, aber auch bedrohlich illuminiert.
Die DRK-KaufBar beteiligte sich an dieser Aktion und hatte ihre Innenräume rot ausgeleuchtet, die so auf besondere Weise nach außen strahlten. Die Aktion diente als flammender Appell und Hilferuf an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft. Seit 10. März sind die Aufträge für Beleuchter, Tontechniker und Bühnenbauer nahezu komplett weggebrochen. Wie die Branche betont, sei die Lage dramatisch.
Staatstheater tanzte im Hof der DRK-KaufBar
Ein großartiges Erlebnis ermöglichte das Tanztheater des Staatstheaters Braunschweig Nachbarn der DRK-KaufBar in der Helmstedter Straße 135 und Passanten. Im Hof der KaufBar tanzten zwei Mitglieder des Tanztheater-Ensembles zu Klängen des Komponisten Frédéric Chopin. Steffi de Leeuw aus den Niederlanden und Adrian Wanliss aus Jamaica zeigten eine freie Tanz-Interpretation, in deren Verlauf sich zwei Menschen begegnen, sich – mit Abstand – näher kommen, bevor dann wieder jeder seinen eigenen Weg nimmt. „Fast ein bisschen wie bei Corona“, meinte Tänzer Adrian Wanliss. Begleitet wurden die beiden von Trainerin und Tanztheater-Disponentin Susan McDonald.
Nur die Nachbarschaft der KaufBar durfte im Vorfeld informiert werden, damit der Menschenauflauf nicht zu groß wurde. Auch ein paar Passanten blieben spontan stehen. Alle waren begeistert, zumal es nur selten vorkommt, zwei Tänzern einmal so nah zu kommen und mit ihnen nach dem Auftritt noch sprechen zu können. Auch den Künstlern selbst machte die Aktion Freude, wie ihnen anzusehen war.
Das Staatstheater macht so während der Corona-Pause bis zum Ende der regulären Saison auf sich aufmerksam und bittet um Spendenüberweisungen auf ein Goldenes-Herz-Konto der Braunschweiger Zeitung für von der Corona-Virus-Pandemie existentiell betroffene freie Künstler und Kultureinrichtungen in Braunschweig und Region.
Neue Braunschweiger berichtet über KaufBar, Lieferservice und kleine Gesten
Mit der Titelgeschichte und einer Fortsetzung Im Innenteil berichtet die Anzeigenzeitung „Neue Braunschweiger“ (nb) über die kreative Arbeit der KaufBar während der Corona-Pandemie und der Fortsetzung der Beratungstätigkeiten der Sprungbrett gGmbH. „Einzelfallhilfe, Familienhilfe, Gespräche, Anlaufstelle – die KaufBar und die Mitarbeiter sind für viele Menschen in Braunschweig ein fester Halt“, heißt es in dem Artikel. „Wir versuchen, so gut es geht den Kontakt telefonisch zu halten, wir beraten online oder auch per Mail“, wird KaufBar- und Sprungbrett-Leiterin Heike Blümel zitiert. Und weiter: „Das alles geht nur mit meinem wunderbaren Team.“ Im Mittelpunkt des Berichts steht der neue Liefer- und Abholservice für Mittagessen in einer nachhaltigen Menübox aus Zuckerrohr.
Die Redaktionsleiterin der „nb“, Ingeborg Obi-Preuß, berichtet in ihrem Artikel über zwei Seiten auch über Austauschmöglichkeiten langjähriger und neuer KaufBar-Kunden und -Freunde über eine Wäscheleine vor der Eingangstür, an der Grüße, tröstliche Worte oder Gedichte aufgehängt, mitgenommen oder einfach nur gelesen werden können.
„Braunschweig zeigt Herz“ – Bürger spendeten für die Wohlfahrtsverbände
Ob Nachbarschaftshilfe, Deutschkurse oder Jugendarbeit: Mit vielfältigen sozialen Projekten helfen die Braunschweiger Wohlfahrtsverbände zahlreichen Menschen bei ihrem Alltag. Viele Besucherinnen und Besucher der Braunschweiger Innenstadt haben am ersten Adventssamstag die Gelegenheit genutzt, die Arbeit dieser Wohlfahrtsverbände zu unterstützen und ihm Rahmen von „Braunschweig zeigt Herz“ gespendet. Bei der Spendeninitiative der Braunschweig Stadtmarketing GmbH kamen insgesamt 14.405,95 Euro zusammen.
Bei „Braunschweig zeigt Herz“ hatten die Bürger vor dem ersten Advent schon zum siebten Mal Gelegenheit, den vorweihnachtlichen Stadtbummel in der Innenstadt mit einem Beitrag für soziale Projekte in der Region zu verbinden. Die Summe wird zu gleichen Teilen für regionale Hilfsprojekte der AWO, des Caritasverbandes, des Deutschen Roten Kreuzes, der Diakonie und des Paritätischen, in diesem Jahr vertreten durch das MehrGenerationenHaus des Vereins Mütterzentrum, ausgeschüttet. Jeder Verband erhält demnach 2.881,19 Euro an Spenden.
DRK-KaufBar ist jetzt Refill-Station
Der blau-weiße Aufkleber an der Haupteingangstür zur DRK-Kauf-Bar in der Helmstedter Straße 135 in Hüfthöhe fällt vielleicht erstmal nur bei genauem Hinsehen auf, aber er signalisiert: Der soziokulturelle Treffpunkt mit vegetarischer Küche und diversen soziokulturellen Angeboten für jedermann ist ab sofort Refill-Station. Das bedeutet, dass Gäste und Passanten sich zu den Öffnungszeiten jederzeit kostenlos ein selbst mitgebrachtes Gefäß mit Leitungswasser auffüllen lassen können.
Das Refill-Projekt wurde 2017 in Hamburg gestartet. Mittlerweile machen mehr als 4000 Cafés, Bars, Arztpraxen und auch Einrichtungen in öffentlichen Gebäuden in ganz Deutschland mit. In Braunschweig sind es derzeit 17 Anbieter (Stand Oktober 2019). „Jeder Mensch sollte jederzeit Zugang zu frischem Trinkwasser haben“, erklärte Polly Flormann von der KauBar, „das Refill-Projekt ist zudem sehr nachhaltig und trägt dazu bei, dass Plastikmüll vermieden und dadurch Umweltschutz betrieben wird.“
Weitere Informationen unter finden Sie auf der Internetseite von „Refill Deutschland“.
DRK und Playmobil – Mit Blaulicht in die Kinderzimmer
Aus einer Kooperation zwischen dem DRK, Playmobil und dem Warenhausunternehmen Galeria Kaufhof entstand eine neue Kollektion der umfangreichen Playmobil-Palette. So können jetzt Rettungsboote der DRK-Wasserwacht, Rotkreuz-Einsatzwagen mit echtem Blaulicht und Playmobil-Helfer aus verschiedensten DRK-Bereichen Einzug ins Kinderzimmer halten.
Mit einem Aktionstag vor dem Haupteingang von Galeria präsentierte der Rotkreuz-Kreisverband jetzt neben dem neuen Playmobil-Spielzeug seine Angebote insbesondere im Bereich Rettungswesen und Betreuung. So waren ein echter Rettungswagen mit Besatzung und weitere Einsatzfahrzeuge aus der DRK-Flotte zu besichtigen. Premiere hatte die nagelneue DRK-Hüpfburg in Rot und Weiß. Ein Höhepunkt war der Auftritt der Suchhunde-Staffel aus dem befreundeten DRK-Kreisverband Peine.